INFIGHT

Deutschland 1994, 47 Min


Cast: Dirk Eigenbrodt, Falk Huste, René Monse, Andreas Otto, Jan Quast, Marco Rudolph,
Ulli Wegner u.a.


Regie, Produzent: Romuald Karmakar
Herstellungsleitung: Mathias Schwerbrock
Kamera: Klaus Müller-Laue, Reiner Lauter
Schnitt: Uwe Klimmeck
Redaktion: Doris Hepp (ZDF/ARTE)
Bild/Ton: Video, 1:1,33, Farbe, Stereo

Eine Produktion der Pantera Film GmbH
Im Auftrag des ZDF

TV Premiere: November 20, 1994


SYNOPSIS / D / 1

Ein Film über die deutsche Nationalmannschaft der Amateurboxer bei einem Vorbereitungslehrgang in Frankfurt/Oder für den Länderkampf gegen Russland Anfang der 90er Jahre. Viele Sportler und Trainer, die in diesem Film zu sehen sind, stehen für den Erfolg der “Frankfurter Schule”, einige von ihnen wechselten in den folgenden Jahren zu den Profis.


SYNOPSIS / D / 2

Weit weg von Glamour und Kings aller Art ist die deutsche Nationalmannschaft der Amateurboxer, die Romuald Karmakar für seinen Film “Infight” (D 1994) bei den Vorbereitungen auf einen Länderkampf in Frankfurt/Oder gegen Russland begleitete. Er beobachtete das Training, machte Interviews und zeigt Situationen vor, während und nach dem Kampf. Einige Boxer beschreiben anschaulich, wie qualvoll es ist, „Gewicht zu machen“ und wie erlösend, wenn man das offizielle Wiegen hinter sich hat und der ausgetrocknete Körper Flüssigkeit aufsaugt wie ein Schwamm. Momente der Niederlage zeigt die Kamera aus taktvoller Distanz. Insgesamt hat “Infight” angenehm wenig Triumphales zu berichten. – Faust auf Auge – Boxen im Film, Arsenal Kino Berlin


ZUM FILM

Ausgehend von “Infight” kann man erkennen, dass in Romuald Karmakars Werk die Niederlagenforschung einen hervorragenden Platz einnimmt. Um in der Sprache des Boxerfilms zu bleiben: Er zeigt immer die Augenblicke der Wahrheit when we were NOT kings. – Alexander Horwath, Österreichisches Filmmuseum, 2010

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